Neuer Reiseplaner für Brandenburg: Entdecken Sie die Vielfalt der Region!

Die Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel (STG) hat ihren brandneuen Reiseplaner in der 16. Auflage vorgestellt, der auf 68 Seiten zahlreiche lokale Anbieter und deren touristische Angebote präsentiert. Laut Angaben von STG-Geschäftsführer Thomas Krüger sind 116 Anbieter, darunter auch diejenigen, die in den Vorjahren nicht vertreten waren, in der Broschüre zu finden. Dies macht den Reiseplaner zur umfassendsten Tourismusbroschüre in Brandenburg. Die Auflage beträgt 25.000 Exemplare, und die bisherigen Ausgaben haben eine Gesamtauflage von beeindruckenden 500.000 erreicht. Die Broschüre wird nicht nur in Deutschland verteilt, sondern auch in die Benelux-Staaten sowie nach Österreich und in die Schweiz ausgeliefert. Interessierte können die Broschüre bereits hier herunterladen.

Integration digitaler Angebote

Trotz der zunehmenden Digitalisierung hat die STG betont, dass die gedruckte Broschüre weiterhin einen hohen Stellenwert einnimmt. Oberbürgermeister Steffen Scheller unterstrich die Bedeutung der analogen Informationsmittel für die Region, da diese oft kompakter und übersichtlicher sind als Internetrecherchen. Um die digitale Komponente zu stärken, werden viele Angebote mit QR-Codes versehen, die den Benutzern ein schnelleres Finden ermöglichen. Außerdem hat die STG auf verschiedenen Plattformen eine stetig wachsende Präsenz, die bereits rund 50.000 Follower zählt.

Zusätzlich zu den Angeboten in der Broschüre wird auch das Thema Barrierefreiheit berücksichtigt. Wie der Tagesspiegel berichtet, haben Reisende, beispielsweise die Hand-Bike-Fahrerin Sille Boll, positive Erfahrungen gemacht. Die Hinweise auf öffentliche Toiletten und die Zugänglichkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sind ein bedeutender Schritt für mehr Inklusion im Tourismus, insbesondere entlang beliebter Routen wie dem Elberadweg. Pläne für eine kontinuierliche Verbesserung des Reisens mit speziellen Angeboten für unterschiedliche Bedürfnisse sind somit ein wichtiger Fokus für die Zukunft.

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