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Neue Partei von Sahra Wagenknecht plant Gründung in Brandenburg

Die neue politische Bewegung um Sahra Wagenknecht - Spannende Entwicklung in Brandenburg.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht plant seine Gründung in Brandenburg im Mai. Amira Mohamed Ali, Co-Vorsitzende des Bündnisses, gab bekannt, dass die Gründung voraussichtlich am 25. Mai stattfinden wird. Obwohl noch einige organisatorische Fragen zu klären sind, ist die Perspektive für die Gründung klar. Das Bündnis hat bereits in anderen Bundesländern wie Sachsen und Thüringen Landesverbände etabliert und strebt nun eine Präsenz in Brandenburg an, um an der Landtagswahl im September teilzunehmen.

Trotz der fehlenden Präsenz eines Landesverbandes erreicht das Bündnis Sahra Wagenknecht in den Wahlumfragen in Brandenburg seit November Werte zwischen 4 und 11 Prozent. Laut einer Umfrage von Infratest dimap im April für den RBB liegt die Unterstützung bei 10 Prozent. Bei den anstehenden Kommunalwahlen im Juni plant die Partei, durch Bündnisse anstatt als eigenständige Partei anzutreten.

Die Gründung des Bündnisses Sahra Wagenknecht in Brandenburg zielt darauf ab, eine politische Lücke im Parteiensystem zu schließen und den Wählern eine Alternative zu den bisherigen etablierten Parteien wie Ampel, CDU und AfD zu bieten. Politikforscher Jan Philipp Thomeczek sieht ein großes Potenzial für das Bündnis in Brandenburg. Olaf Scholz, Kanzler der SPD, äußerte sich im März positiv über eine mögliche Regierungszusammenarbeit der SPD mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Mit der bevorstehenden Gründung des Landesverbandes in Brandenburg gewinnt das politische Bündnis zunehmend an Präsenz und Einfluss in der Landespolitik.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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