BrandenburgPotsdam

Neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht peilt Landtagseinzug an

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat nach den Ergebnissen der Europawahl Vertrauen in einen erfolgreichen Einzug in den Landtag im Herbst geäußert. Der Landesvorsitzende Robert Crumbach zeigte sich zuversichtlich, dass die Partei bequem den Einzug schaffen werde. Insbesondere das grandiose Ergebnis von 13,8 Prozent in Brandenburg vor der SPD mit 13,1 Prozent stützt diese Zuversicht.

Für die Landtagswahl hat das BSW klare Ziele definiert, darunter die Forderung nach mehr Maßnahmen gegen den Lehrermangel. Kurzfristig sollen Notlösungen wie der Einsatz von spezialisierten Lehrkräften und mittelfristig ein umfassendes Personalentwicklungskonzept umgesetzt werden. Darüber hinaus strebt das BSW an, die Attraktivität der Lehrerausbildung zu steigern und den Verfassungstreuecheck für Beamte rückgängig zu machen.

Um bei der Landtagswahl antreten zu können, muss das BSW noch einige Hürden überwinden. Ein Landesparteitag ist für den 29. Juni geplant, um die Landesliste festzulegen und das Parteiprogramm zu verabschieden. Anschließend werden 2000 Unterschriften benötigt, um die Teilnahme zu sichern. Crumbach zeigt sich trotz der Aufgabe zuversichtlich, die erforderliche Anzahl von Unterschriften zu erreichen.

Das BSW, gegründet unter der früheren Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht, positioniert sich als Alternative zu den etablierten Parteien CDU, AfD und den Ampel-Parteien. Eine Studie des Politikwissenschaftlers Jan Philipp Thomeczek bezeichnet das BSW als populistische Partei, wobei Wagenknecht als populistischste Abgeordnete der Linke-Bundestagsfraktion angesehen wird. Diese populistische Ausrichtung spiegele sich auch im Parteiprogramm des BSW wider.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 9
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 148
Analysierte Forenbeiträge: 70

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"