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Neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht gründet Landesverband in Brandenburg vor Landtagswahl

Am Samstag kommen rund 40 Mitglieder in Schwedt in der Uckermark zusammen, um einen Landesverband für die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Brandenburg zu gründen. Die BSW plant, personelle Weichen zu stellen und einen Landesvorstand zu wählen, wobei der Arbeitsrichter Robert Crumbach als bisher langjähriges SPD-Mitglied die Partei in Brandenburg führen soll. Die Bundesvorsitzende Amira Mohamed Ali wird ebenfalls in Schwedt erwartet, um an den Planungen teilzunehmen.

Die Aufstellung einer Landesliste zur Bestimmung der Kandidaten, die die Partei in das Parlament entsenden soll, wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht plant, bei der Europawahl im Juni anzutreten und auch bei den anstehenden Landtagswahlen im Osten vertreten zu sein. Bereits in Sachsen, Thüringen und im Saarland hat das BSW Landesverbände gegründet, nachdem es sich im Januar als Bundespartei etablierte. Die Partei strebt an, den Wählern eine Alternative zu den etablierten Parteien der Ampel-Koalition sowie zu CDU und AfD zu bieten.

In einer Umfrage im April durch Infratest dimap für den RBB erzielte das Bündnis in Brandenburg eine Zustimmung von 10 Prozent. Dies zeigt ein gewisses Potenzial für die junge Partei in der politischen Landschaft des Landes. Die Gründung des Landesverbandes in Brandenburg stellt einen weiteren Schritt für das Bündnis Sahra Wagenknecht dar, um seine Präsenz und Einflussnahme in verschiedenen Regionen Deutschlands auszubauen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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