Brandenburg an der Havel wird offiziell Partner der „Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg“, nachdem die Stadtverordneten mit überwältigender Mehrheit dem Vorschlag der Beigeordneten für Soziales, Alexandra Adel, zugestimmt haben. Das Ziel dieser Partnerschaft besteht darin, die Wertschätzung für die Arbeit der zahlreichen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger zu steigern. In Zukunft wird Brandenburg an der Havel mit einer Vielzahl attraktiver Angebote an der Ehrenamtskarte teilnehmen.
Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg können in naher Zukunft von verschiedenen Vergünstigungen profitieren, wie beispielsweise kostenfreiem Ausleihen von Bibliotheksmedien, vergünstigten Restkarten für kulturelle Veranstaltungen oder Rabatten bei Stadtführungen und Museen. Diese vielfältigen Angebote sollen nicht nur als Dankeschön an die Engagierten dienen, sondern auch andere Unternehmen dazu motivieren, Partnerangebote im Rahmen der Ehrenamtskarte anzubieten.
Um die Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg zu erhalten, müssen Freiwillige nachweisen, dass sie mindestens 200 Stunden im Jahr ehrenamtlich tätig sind und ihr Engagement seit mindestens einem Jahr fortsetzen möchten. Die Antragsstellung kann direkt bei der Staatskanzlei des Landes Brandenburg erfolgen oder alternativ über die Freiwilligenzentrale der Caritas. Mit der neuen Karte haben die Inhaber Zugang zu über 700 Angeboten in Berlin und Brandenburg.
Die nächsten Schritte beinhalten die Anpassung der Gebührensatzungen der teilnehmenden Einrichtungen sowie die Kommunikation der neuen städtischen Angebote an die Staatskanzlei in Potsdam. Die schnelle Umsetzung dieser Maßnahmen wird von allen Beteiligten angestrebt, um den Ehrenamtlichen schnellstmöglich von den erweiterten Möglichkeiten der Ehrenamtskarte profitieren zu lassen.