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Zukunftsperspektiven für Jugendliche: Staatliche Investitionen in Klima- und Umweltschutz wichtig

Eine kürzlich durchgeführte repräsentative Umfrage des Politik- und Sozialforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes ergab, dass eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung und insbesondere der Kinder und Jugendlichen die Erhöhung staatlicher Investitionen in den Klima– und Umweltschutz als sehr wichtig oder wichtig betrachtet. Nur eine kleine Minderheit hält dies für weniger wichtig oder gar nicht wichtig. Die Umfrage fand im Rahmen des Weltspieltages am 28. Mai statt, der in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltigkeit spielerisch entdecken!“ steht.

Die Studie zeigt zudem, dass viele Erwachsene bereits auf Flugreisen verzichten, um zum Schutz von Klima und Umwelt beizutragen. Auch die Notwendigkeit, das Thema Klima- und Umweltschutz vermehrt im Schulunterricht zu behandeln, wird von einer großen Mehrheit befürwortet. Allerdings geben 39 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen an, dass sie gerne mehr über dieses Thema im Unterricht erfahren würden.

Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, betont die Bedeutung von Maßnahmen zur Förderung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, um Kindern eine lebenswerte Umwelt zu bieten, in der sie sich frei entfalten können. Er unterstreicht die Notwendigkeit, dass Kinder und Jugendliche aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und ihre Ansichten berücksichtigt werden.

Die Umfrage wurde deutschlandweit mit 2.021 Personen durchgeführt, darunter 1.012 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren und 1.009 Erwachsene. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- drei Prozentpunkten. Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Umfrage sind auf der Website des Deutschen Kinderhilfswerkes verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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