Märkisch-Oderland

Unwetterwarnung für Oder-Spree und Märkisch Oderland: Regen und Gewitter am Sonntag im Anmarsch

In den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch Oderland sind lokale schwere Gewitter mit starkem Regen laut dem Deutschen Wetterdienst am Sonntagabend zu erwarten. Obwohl die Unwetterwarnung für diese Regionen herausgegeben wurde, soll der Regen im Laufe des Abends nachlassen. In Berlin und Brandenburg gab es zuvor ebenfalls Unwetterwarnungen, die jedoch zu wenigen wetterbedingten Einsätzen führten.

Aufgrund der Warnungen wurden mehrere Wochenendveranstaltungen abgesagt, darunter auch das geplante Oldtimertreffen in Werchow bei Calau und ein Kindertagsfest in Spremberg aus Sicherheitsgründen. Im südlichen Deutschland bleibt die Lage ernst, insbesondere in Bayern, wo die Hochwassersituation sich zuletzt verschärft hat. Im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm brachen an zwei Stellen Dämme, was zu unvorhersehbaren Überschwemmungen führte. Leider verlor ein Feuerwehrmann sein Leben bei einem Hochwassereinsatz in diesem Gebiet.

Die Autobahn A9 musste aufgrund eines Dammbruchs im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm über etwa 50 Kilometer gesperrt werden. Dieselbe Region erlebte Überschwemmungen von noch nie dagewesener Größenordnung. In Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg entgleisten aufgrund eines Erdrutsches infolge anhaltenden Regens zwei Waggons eines ICE, glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Deutsche Bahn warnte Reisende vor Zugausfällen und Verspätungen in und nach Süddeutschland aufgrund des Unwetters, wodurch mehrere Strecken betroffen waren.

Im Südwesten führte der anhaltende Regen zu Wasserständen, die statistisch gesehen nur etwa alle hundert Jahre erreicht werden. Zahlreiche Unwetterwarnungen bleiben zunächst am Sonntag bestehen, einige sogar bis in den Montag hinein. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke bot Bayern und Baden-Württemberg Hilfe bei den Hochwassern an und drückte sein Beileid für den verstorbenen Feuerwehrmann aus, der sein Leben bei einem Einsatz verloren hatte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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