Märkisch-Oderland

Umweltkatastrophe in der Oder: Tote Fische durch giftige Goldalgen – Update und Besserung entdeckt

Goldalge und ihre verheerende Auswirkung auf die Fischpopulation in der Oder

Die giftigen Goldalgen haben laut den polnischen Behörden höchstwahrscheinlich zu einem tragischen Vorfall geführt, bei dem in der vergangenen Woche in der Oder nahe der Stadt Glogow zahlreiche tote Fische entdeckt wurden. Die Wasserproben zeigten eine übermäßige Präsenz der Goldalge, berichtete der Sprecher der Gebietsverwaltung von Niederschlesien gegenüber der Nachrichtenagentur PAP.

Innerhalb von drei Tagen wurden in der vergangenen Woche in der Nähe von Glogow 600 Kilogramm toter Fische aus der Oder geborgen. Auch in Brandenburg hatten die Behörden kürzlich tote Fische an diesem deutsch-polnischen Grenzfluss entdeckt. Glücklicherweise hat sich die Lage nach Angaben des Landkreises Märkisch-Oderland mittlerweile etwas entspannt.

Experten zufolge war im Sommer 2022 ein massives Fischsterben in der Oder zu verzeichnen. Faktoren wie hoher Salzgehalt, Niedrigwasser, extreme Temperaturen und die toxische Wirkung der Goldalgenblüte trugen maßgeblich zu dieser Umweltkatastrophe bei.

Die aktuellen Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Goldalgen weiterhin eine Bedrohung für die ökologische Gesundheit der Gewässer darstellen. Es ist unerlässlich, dass Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Tierwelt in den Flüssen zu schützen.

Ein umfassendes Monitoring und eine rasche Reaktion auf das Auftreten von Goldalgenblüten sind entscheidend, um das Gleichgewicht des Ökosystems zu erhalten und das Leben in den Gewässern zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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