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Tesla s Platzproblem: E-Autos parken auf Flugplatz – Anwohner genervt

Tesla und die Platznot in Grünheide: Wie reagieren Anwohner auf die ungewöhnliche Lösung?

Tesla hat im Jahr 2024 mit Herausforderungen zu kämpfen, da der Elektroauto-Hersteller im ersten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnete, der auf einen Rückgang der Verkaufszahlen zurückzuführen ist. Dies führte zu logistischen Problemen in der Gigafactory in Grünheide, wo Platzmangel herrscht. Um diesem Problem entgegenzuwirken, transportiert Tesla die produzierten Elektroautos nach Neuhardenberg.

In Neuhardenberg wird ein alter Militärflughafen genutzt, um bis zu 5.000 E-Autos zu parken, was zu Unannehmlichkeiten für die Anwohner führt. Der tägliche Verkehr von bis zu 400 Fahrzeugen belastet die Gemeinde, da die Fahrten Unannehmlichkeiten wie Lärm, Rissbildung in den Häusern und Straßenschäden verursachen. Bürgermeister Mario Eska hofft auf eine Verlagerung der Fahrzeuge auf den Ex-Flugplatz Fürstenwalde, um die Situation zu entschärfen.

Obwohl die E-Autos vorübergehend auf dem Flugplatz in Neuhardenberg geparkt sind, plant Tesla, sie bald zu sortieren und an verschiedene Standorte in Europa sowie zu Überseehäfen zu transportieren. Der Konzern prüft alternative Lösungen, während Bürgermeister Eska auf eine Erweiterung des Werks in Grünheide hofft.

Die aktuellen Erweiterungspläne von Tesla für die Gigafactory sehen keinen Bau von Lagerhallen vor, sondern lediglich den Bau eines werkseigenen Güterbahnhofs. Diese Entscheidung führt zu weniger Rodung von Waldgebieten und stieß auf Unterstützung bei einer Mehrheit der Grünheider Einwohner, nachdem ein ursprünglicher Plan zur Rodung von 100 Hektar Wald auf Widerstand gestoßen war. Trotz der aktuellen Platzprobleme sucht Tesla weiterhin nach Lösungen, um sein Werk zu optimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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