Märkisch-OderlandWirtschaft

Produktionsstopp bei Tesla: Wie geht es weiter für die Mitarbeiter?

Tesla wird in Grünheide fünf produktionsfreie Tage einlegen, um Prozesse in der Fabrik zu optimieren und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Die Produktion in allen Bereichen der Fahrzeugfertigung und des Powertrains wird an den Tagen 7., 14., 17., 27. und 28. Juni stillstehen. Ausgenommen von den produktionsfreien Tagen sind die Bereiche Casting, Plasma und Cell.

Die Mitarbeiter werden für diese Tage als bezahlte freie Tage eingestuft. Urlaubstage, die für diese Zeit bereits beantragt wurden, werden wieder gutgeschrieben. Mitarbeiter, die dennoch arbeiten müssen, erhalten für jeden gearbeiteten Tag einen Ausgleichstag.

Dies ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass Tesla die Produktion unterbrechen muss. Im März standen die Bänder aufgrund eines Brandanschlags auf einen Strommasten in der Nähe der Fabrik mehr als eine Woche lang still. Außerdem mussten Mitarbeiter im Mai ins Homeoffice und Produktionsmitarbeiter erhielten einen Brückentag aufgrund von Protesten gegen die Werkserweiterung.

Tesla kämpft derzeit mit Absatzproblemen und Überkapazitäten. Die weltweiten Auslieferungen sind im ersten Quartal erstmals seit vier Jahren zurückgegangen. Unverkaufte Neuwagen, die in Grünheide produziert wurden, lagerten auf einem alten Militärflughafen in Neuhardenberg. Das Unternehmen sucht nun Freiwillige unter den 12.000 Beschäftigten, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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