Die Gewinner des diesjährigen Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ stehen fest. Unter den erfolgreichen Teilnehmern befinden sich junge Talente aus Brandenburg und Berlin. Anna Maria Weiß, 18 Jahre alt und Schülerin am Einstein-Gymnasium in Neuenhagen, setzte sich im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften durch. Ihre Forschungsarbeit enthüllte, dass der Exoplanet TOI1147b in einer stark elliptischen Umlaufbahn um seinen Mutterstern kreist und dabei eine ähnliche Masse wie Jupiter, aber eine deutlich höhere Oberflächentemperatur aufweist.
Im Fachbereich Biologie überzeugten die Berliner Anthony Eliot Striker und Tina Thao-Nhi Schatz, beide 18 Jahre alt und Schüler am Herder-Gymnasium im Westend. Die beiden Nachwuchsforscher konnten mithilfe des Bakterienstamms Shewanella oneidensis MR-1 ein funktionierendes Brennstoffzellensystem entwickeln, das nach dem Prinzip einer galvanischen Zelle arbeitet. Diese Vorrichtung wandelt chemische Energie in elektrische Energie um und zeigt das Potenzial dieser Technologie für die Zukunft auf.
Insgesamt präsentierten mehr als 175 talentierte junge Forscher ihre Projekte im Bundesfinale. Die Vielfalt der Themen reichte von Umweltschutz bis hin zu neuronalen Netzwerken und zeigte das breite Interesse und Engagement der Jugendlichen im Bereich der naturwissenschaftlichen Forschung. Durch ihre innovativen Ideen und erfolgreichen Experimente konnten sich die Teilnehmer aus der Hauptstadtregion bei „Jugend forscht“ eindrucksvoll durchsetzen und ihr Potenzial unter Beweis stellen.
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