Märkisch-Oderland

Hochwasseralarme an der Oder: Sind Sie bereit für die Flut?

Massive Regenfälle in Polen lassen den Pegel der Oder zum Wochenende weiter steigen, während in gefährdeten Regionen wie Lebus und Frankfurt (Oder) Sandsäcke befüllt und Deichläufer gesucht werden – die Krisenstäbe sind in Alarmbereitschaft!

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Hochwasser

Pegel der Oder wird zum Wochenende weiter steigen

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Audio: rbb24 Inforadio | 18.09.2024 | Korge, Tim | Bild: picture alliance/dpa | Patrick Pleul

Infolge der massiven Regenfälle in Polen steigt der Oder-Pegel weiter – es könnten die Alarmstufen 3 und 4 erreicht werden. Daher werden Sandsäcke befüllt und Deichläufer gesucht. Die Krisenstäbe sind in Alarmbereitschaft.

Zusammen gegen die Wassermassen: Die Einwohnerinnen und Einwohner von Lebus (Märkisch-Oderland) befüllten am Dienstagabend unzählige Sandsäcke. Sie sollen helfen, die Stadt, die etwa zehn Kilometer nördlich von Frankfurt (Oder) liegt, vor dem Hochwasser zu schützen. Denn in der direkt am Fluss gelegenen Kleinstadt gibt es keinen Deich.

Auch in Frankfurt (Oder) können Bürgerinnen und Bürger, die in gefährdeten Bereichen wohnen, Sandsäcke und Kies bekommen. Darüber hinaus sollen Spundwände zum Schutz aufgebaut werden. Oberbürgermeister René Wilke (parteilos) sagte, es bestehe aber kein Grund zur Panik.

Deichläufer gesucht

Andere Kommunen entlang der Oder – darunter Lebus, Golzow, Barnim-Oderbruch, Letschin und Bad Freienwalde – suchen aktuell dringend freiwillige Deichläufer. Sie sind für die Überwachung gefährdeter Deichabschnitte verantwortlich. Auf einer Länge bis zu sieben Kilometern begehen sie regelmäßig zugewiesene Deichstrecken, um mögliche Schäden festzustellen. Bei Hochwasser ab Alarmstufe 3 sind die Deichläufer nach Angaben des Landkreises Märkisch-Oderland zu zweit auf dem Oderdeich unterwegs. Allein im Amt Britz-Chorin-Oderberg sind 24 Ehrenamtliche notwendig.

Die Oder-Hochwasserwelle hatte in der Nacht zu Mittwoch die Region nahe Breslau (Wroclaw) erreicht. In der Kleinstadt Olawa 26 Kilometer südöstlich der niederschlesischen Metropole sei der Wasserstand um anderthalb Meter gestiegen, teilte der Generalstab der polnischen Armee auf X mit. Nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt mit 33.000 Einwohnern werde die Flutwelle mit maximal 7,70 Metern niedriger als erwartet – normal sind mehr als zwei Meter.

Die weitere Entwicklung der Wasserstände ist aber noch nicht genau vorhersehbar. Das Landesamt für Umwelt spricht auch von Unsicherheiten bei der Prognose. Fest steht aber, dass die Lage in den nächsten Tagen ernster werden wird. Es ist laut Landesamt für Umwelt ab Freitag die Alarmstufe 3 und später sogar 4 möglich, etwa am Sonntag bei Ratzdorf (Oder-Spree) südlich von Frankfurt (Oder). Die Krisenstäbe seien in Alarmbereitschaft, hieß es weiter.

Woidke sieht Brandenburg grundsätzlich gerüstet

Am Donnerstagnachmittag wird eine Arbeitsgruppe des Landkreises Oder-Spree über die Hochwassergefahren beraten. In den Blick nehmen die Behörden dabei vor allem Ratzdorf. Dort erreicht die Oder Deutschland. 1997 erlebte das Örtchen eine Hochwasser-Katastrophe mit schweren Schäden. Es gebe inzwischen aber einen Deich und Vorkehrungen für Spundwände, sagte Woidke.

Auch die Flüsse Elbe und die Lausitzer Neiße sind angeschwollen, die Lage ist Stand jetzt aber nicht dramatisch. Laut Pegelportal des Landes Brandenburg galt am Dienstag im Elbe-Elster-Kreis bei Mühlberg Alarmstufe 1, ebenso bei Klein Bademeusel, einem Ortsteil von Forst im Kreis Spree-Neiße. Bei Alarmstufe 1 beginnen die Gewässer, über die Ufer zu treten. Eine Gefahr für Anwohner besteht nicht.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sieht das Land grundsätzlich gerüstet für das drohende Hochwasser. „Wir hoffen das Beste, aber bereiten uns auf das Schlimmste vor“, sagte der SPD-Politiker am Dienstagabend im rbb-Fernsehen.

Sendung: Inforadio, 18.9.2024, 11:00 Uhr

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