Bei einer Baufeldsondierung in Gorgast, einem Ort im Landkreis Märkisch-Oderland, wurde eine circa 100 Kilogramm schwere Bombe entdeckt. Aufgrund ihrer Größe ist es nicht möglich, die Bombe zu transportieren. Aus diesem Grund plant der Landkreis, den Zünder zusammen mit anderen nicht transportfähigen Kampfmitteln am Mittwoch zu sprengen. Um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, wird ein Sperrkreis von 1.000 Metern eingerichtet, der von 11.30 Uhr bis voraussichtlich 14.00 Uhr bestehen bleibt.
Der Fundort der Bombe liegt nordwestlich des Gorgaster Bahnhofs, kurz vor dem nördlichen Ortseingang nahe der Landesstraße L33. Laut Informationen der „Märkischen Oderzeitung“ werden rund 150 Haushalte von der Sperrung betroffen sein. Spezielle Vorkehrungen werden getroffen, um bettlägerige Personen zu versorgen, darunter die Bereitstellung von Krankentransporten und die Einrichtung eines Aufenthaltsraums im Bürgerhaus in Manschnow während der Zeit der Sprengung.
Aufgrund der bevorstehenden Sprengung wird die Landesstraße L33, auch bekannt als Hauptstraße/Ernst-Thälmann-Straße, komplett gesperrt. Zusätzlich werden auch andere Straßen für den Verkehr gesperrt, darunter Neuhof, Winkel, Gartenstraße, Parkstraße, Hauptstraße, Ernst-Thälmann Straße, Dammstraße, Dorfallee, Oderstraße, Feldstraße, Mühlenweg und Am Bleyener Weg.
Es wird empfohlen, die Hinweise der örtlichen Behörden und die Sicherheitsanweisungen zu beachten, um sicherzustellen, dass die Sprengung der Bombe ohne Zwischenfälle durchgeführt werden kann. Die Maßnahmen dienen dem Schutz der Bevölkerung und sollen dazu beitragen, mögliche Risiken zu minimieren.
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