![Klimawandelbedingte Hitzewelle bedroht Senioren weltweit: Neue Studie zeigt alarmierende Entwicklungen](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/Nachrichten-Aktuell-1.png)
Der Sommer 2023 war im Norden der Erde der wärmste seit 2.000 Jahren, wie Forscher um Jan Esper von der Universität Mainz in einem Bericht für das Fachmagazin „Nature“ festgestellt haben. Die Analyse basierte auf einer Kombination aus Beobachtungsdaten und Rekonstruktionen der Oberflächentemperaturen in den außertropischen Regionen der nördlichen Hemisphäre zwischen 30 und 90 Grad nördlicher Breite. Dies schloss Gebiete wie Europa ein.
Die Temperatur in diesen Regionen war im Sommer 2023 um 2,07 Grad höher im Vergleich zum Durchschnittswert zwischen 1850 und 1900. Durch die Auswertung von neun langen Baumring-Chronologien konnten die Forscher diese Erkenntnisse gewinnen. Sie konzentrierten sich auf den Norden, da es im südlicheren Bereich weniger Langzeit-Temperaturdaten gibt.
Der EU-Klimawandeldienst Copernicus hat ebenfalls bestätigt, dass der Sommer 2023 global der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940 war. UN-Generalsekretär Antonio Guterres betonte die drastischen Auswirkungen des Klimawandels und die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen zu ergreifen.
Eine Neue Studie deutet darauf hin, dass der Leidensdruck für ältere Menschen aufgrund des Klimawandels weiter zunehmen wird. Bis zum Jahr 2050 könnte der Anteil von Menschen über 70 Jahren, die extremer Hitze ausgesetzt sind, von 14 auf 23 Prozent steigen. Dies entspräche einem Anstieg von bis zu 246 Millionen betroffenen Menschen im Vergleich zu heute. Die prognostizierte Verdopplung der über 60-Jährigen bis 2050 fordert Anpassungsmaßnahmen, insbesondere in stark wachsenden Bevölkerungen im Globalen Süden mit niedrigem Altersdurchschnitt.
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