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Klimaschutz-Demonstrationen: Fridays for Future ruft in ganz Deutschland zu Aktionen auf

Neun Tage vor der Europawahl plant die Bewegung Fridays for Future am kommenden Freitag in rund 100 Städten in Deutschland Proteste für Klimaschutz und Demokratie. Ähnliche Aktionen sind in 13 weiteren EU-Ländern bis zum 7. Juli geplant. Die Forderungen der Bewegung umfassen den EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035 sowie eine Verdopplung der Investitionen in erneuerbare Energien und klimaneutrale Industrien.

Die Sprecherin von Fridays For Future Berlin, Frieda Egeling, betonte die Notwendigkeit, dass das neue EU-Parlament sich klar für Klimaschutz und Demokratie einsetzen müsse. Größere Demonstrationen und Kundgebungen sollen unter anderem in Berlin vor dem Brandenburger Tor sowie in Hamburg und München stattfinden. Die Anzahl der angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer reicht von 10.000 in Berlin über 15.000 in Hamburg bis zu 8000 in München.

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Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten möchten mit den bevorstehenden Protesten das Bewusstsein für die Rolle der EU bei der Bewältigung der Klimakrise schärfen. Diese Aktionen fallen zeitlich mit der Europawahl zusammen, die in Deutschland am 9. Juni stattfindet. Fridays for Future setzt damit ein deutliches Zeichen für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Zukunft.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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