Brandenburg

Kartoffel-Rückruf bei Rewe und Penny: Gesundheitsgefahr durch Pestizidrückstände

Großer Kartoffel-Rückruf bei Rewe und Penny

Derzeit gibt es einen dringenden Rückruf von Kartoffeln, die vor allem bei Rewe und Tochterkonzern Penny im Gemüseregal in mehreren Bundesländern zu finden waren. Die Lebensmittelwarnung erfolgte vorsorglich aufgrund möglicher Rückstände von Pestiziden, die beim Anbau zur Schädlings- und Pflanzenbeseitigung eingesetzt wurden. Die Gefahr einer Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden, daher wird dringend davon abgeraten, die betroffenen Kartoffeln zu verzehren.

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Die betroffenen Kartoffeln, Speisefrühkartoffeln der Sorte Lilly, mehligkochend und 2 kg schwer, wurden in mehreren Bundesländern verkauft, darunter Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Produkte mit abweichenden Chargen und Sorten sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

Pestizide stellen eine erhebliche Gesundheitsgefahr dar, da sie Krebs-Erkrankungen begünstigen, Fruchtbarkeits- und Erbgutschäden verursachen können. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft ist daher umstritten. Aus diesem Grund entschuldigt sich die Hans-Willi-Böhmer Verpackung & Vertrieb GmbH & Co. KG bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern und bietet die Möglichkeit, die betroffenen Kartoffeln in den entsprechenden Rewe- oder Penny-Märkten zurückzugeben und den Kaufpreis erstattet zu bekommen, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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