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Junge Stimmen der Veränderung: Lokalpolitik durch die Augen von fünf engagierten Kandidaten in Südbrandenburg

In der Kommunalpolitik in Brandenburg treten fünf junge Menschen in den Vordergrund, die trotz möglicher Barrieren den Schritt in die Politik wagen. Justus Gutsche, ein 21-jähriger Auszubildender zum Kinderkrankenpfleger aus Cottbus, vertritt die FDP. Er betont seine Liebe zur Heimat und das Potenzial, das Cottbus aus seiner Sicht besitzt. Gutsche engagiert sich besonders für die Gesundheitsregion Lausitz und den Strukturwandel nach dem Braunkohleausstieg.

Stefan Tarnow, 18 Jahre alt und noch Schüler, kandidiert sowohl für „Pro Lübben“ als auch für die Unabhängige Bürgerliste. Sein Fokus liegt auf der Jugendbeteiligung in der Politik und dem Umgang mit Spannungen in seiner Stadt. Tarnow setzt sich gegen unsichere Entwicklungen zur Migration und für die Attraktivität des Landkreises für junge Menschen ein.

Robin Brand, ein Jura-Student im Alter von 22 Jahren und Mitglied der AfD, strebt Mandate in Herzberg an. Sein politisches Engagement wurde durch die Flüchtlingskrise 2019 angestoßen. Brand beobachtet kritisch die Urbanisierungstendenzen im Elbe-Elster-Kreis und den Drogenmissbrauch an Schulen. Er sieht sein junges Alter nicht als Hindernis, sondern als Möglichkeit, frische Perspektiven einzubringen.

Jack Mateit, 21 Jahre alt und IT-Systemelektronik-Azubi, vertritt die Linke in Cottbus. Er setzt sich für die Integration junger Stimmen in die Stadtpolitik ein und möchte den Strukturwandel sowie die Wohnsituation in Cottbus verbessern. Mateit strebt an, Bürger stärker in die Stadtpolitik einzubeziehen und Zusammenarbeit zwischen den Generationen zu fördern.

Maximilian Schöne, 23 Jahre alt und Bürgermeisterkandidat in Mühlberg, tritt parteilos an. Sein erklärtes Ziel ist es, die Gemeinde interessanter zu gestalten und die Lebensqualität vor Ort zu steigern, trotz der finanziellen Herausforderungen und hohen Instandhaltungskosten. Schöne glaubt an die Wirkungsmacht der Kommunalpolitik und setzt auf sein Engagement, unabhängig von seinem jungen Alter.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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