Brandenburg

Jugendtreff Werneuchen wird zum Jugendinformations- und Medienzentrum ernannt

Neues Jugendinformations- und Medienzentrum (JIM) in Werneuchen

Am vergangenen Freitag wurde der Jugendtreff in Werneuchen offiziell zum Jugendinformations- und Medienzentrum (JIM) ernannt. Diese Umwandlung stellt einen bedeutenden Schritt in der Medienbildung für Jugendliche in Brandenburg dar. Unter der Schirmherrschaft von Staatssekretärin Claudia Zinke wurde der Jugendtreff damit zur 32. Einrichtung des Landes, die medienpädagogische Angebote für Jugendliche bereitstellt.

Die Entscheidung, den Jugendtreff zum JIM zu ernennen, wurde von einem deutlichen Bedarf an medienpädagogischer Bildung für Jugendliche in der Region begleitet, um die digitale Kompetenz der jungen Generation zu stärken. Dieser Schritt ist auch ein Beitrag zur Förderung von außerschulischer Medienbildung im ländlichen Raum, was insbesondere in kleineren Gemeinden von großer Bedeutung ist.

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Die Ernennung des Jugendtreffs Werneuchen zum JIM ist Teil einer umfassenderen Initiative des Landesfachverbands Medienbildung e.V. (lmb), der das JIM-Netzwerk koordiniert und berät. Durch die Förderung aus dem Landesjugendplan werden Jugendinformations- und Medienzentren zu wichtigen Anlaufstellen für Jugendliche und junge Erwachsene, die medienpädagogische Unterstützung suchen.

Der Jugendtreff in Werneuchen, der bereits seit 2008 medienpädagogische Angebote bereitstellt, wird nun mit einer Investition von knapp 3.000 Euro in Kamera-, Podcast- und Videotechnik weiter ausgebaut. Dies ermöglicht eine noch vielfältigere und professionellere Nutzung der Medienangebote im Jugendinformations- und Medienzentrum.

Die Ernennung des Jugendtreffs Werneuchen zum JIM markiert einen wichtigen Schritt in der Medienbildung für Jugendliche in Brandenburg. Die gezielte Förderung und Unterstützung durch staatliche Organisationen wie den Landesfachverband Medienbildung e.V. tragen dazu bei, die digitale Kompetenz junger Menschen zu stärken und die Medienbildung in der Region nachhaltig zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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