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Jüdisches Museum Berlin: Bildungsreise durch Brandenburg und Bundeshauptstadt

Das Jüdische Museum Berlin setzt seine Deutschlandtour mit einer mobilen Ausstellung fort und besucht vom 27. bis 29. Mai Brandenburg und die Bundeshauptstadt. Das Vermittlungsteam reist mit einem Tourbus und bietet begleitende Themen-Workshops für Schülerinnen und Schüler der siebten bis elften Klassen an drei Schulen in Luckau und Berlin. An Bord sind Materialien zur jüdischen Geschichte und Gegenwart, die aus jüdischer Perspektive präsentiert werden. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, mit Exponaten und Tafeln mit Erklärtexten zu arbeiten und an Workshops teilzunehmen, die sich mit jüdischen Orten in den jeweiligen Städten befassen.

Die Museumsdirektorin Hetty Berg strebt danach, dass jeder Schüler und jede Schülerin in Deutschland zumindest einmal das Jüdische Museum Berlin besucht hat. Um auch Jugendliche zu erreichen, die nicht einfach nach Berlin reisen können, tourt das Museum seit 2007 deutschlandweit. Bis Ende 2018 hatte das mobile Museum alle 16 Bundesländer mehrfach bereist und in weiterführenden Schulen über 3100 Klassen mit fast 79.000 Schülerinnen und Schülern erreicht.

Mit dem Bildungsangebot zielt das Jüdische Museum Berlin darauf ab, ein Verständnis für jüdische Geschichte und Kultur zu vermitteln und Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen zu erreichen. Die interaktiven Workshops und Ausstellungsstücke ermöglichen eine anschauliche Auseinandersetzung mit dem Thema und tragen dazu bei, Vorurteile abzubauen und Toleranz zu fördern. Durch die deutschlandweite Tour werden Bildungseinrichtungen unterstützt, die nicht die Möglichkeit haben, das Museum in Berlin zu besuchen, und es wird eine neue Perspektive auf die jüdische Geschichte in Deutschland eröffnet.

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