Brandenburgs Sozialministerin Ursula Nonnemacher hat kürzlich die essentielle Rolle betont, die soziales Engagement für eine erfolgreiche Integrationsarbeit spielt. Nonnemacher lobte die Preisträgerinnen und Preisträger des Integrationspreises für ihre Unterstützung und Empathie gegenüber Menschen, die in ihren Heimatländern traumatische Ereignisse erlebt haben. Sie betonte, dass ohne dieses gesellschaftliche Engagement die Integration nicht gelingen könne.
Nonnemacher hob zudem hervor, dass Brandenburg eine „bunte, vielfältige und herzliche“ Gemeinschaft sei. Die Vielfalt des Landes sei nicht nur Realität, sondern auch eine Stärke und eine große Chance für alle Beteiligten. Seit 2008 werden mit dem Integrationspreis Personen, Vereine, Verbände, Initiativen, Unternehmen und Kommunen ausgezeichnet, die sich besonders für die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte einsetzen. Der Preis ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert.
In diesem Jahr wurden unter anderem Mirna Alfadel aus Eberswalde (Barnim) und das Johanniter Projekt „Leuchtturm: Räume für Begegnung“ aus Templin mit dem Integrationspreis ausgezeichnet. Ebenso wurde der Verein „Forum des Empowerments und Teilhabe für Migranten“ aus Potsdam geehrt. Auch die Einrichtung „ALREJU“ in Fürstenwalde (Oder-Spree) sowie die Gemeinde Seddiner See erhielten den Landesintegrationspreis.
Das Engagement dieser Preisträgerinnen und Preisträger zeigt die Bedeutung von sozialer Unterstützung und Integration in einer vielfältigen Gesellschaft wie Brandenburg. Durch ihre Arbeit tragen sie dazu bei, dass Menschen mit Migrationshintergrund in die Gemeinschaft integriert werden und ein neues Zuhause finden. Die Verleihung des Integrationspreises ist eine Anerkennung für ihr Engagement und ihre wertvolle Arbeit.