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ILB bietet Förderkredite für den Umbau zur Klimaneutralität in Brandenburg bis 2045 an

Neues Förderprogramm unterstützt Unternehmen in Brandenburg auf dem Weg zur Klimaneutralität

Ein neues Förderprogramm der Investitionsbank des Landes Brandenburg soll Unternehmen dabei helfen, die notwendigen Schritte in Richtung Klimaneutralität zu gehen. Mit einem jährlichen Budget von 50 Millionen Euro stehen Unterstützungen für Projekte im Bereich der Energiewende bereit. Seit Montag können sowohl private als auch öffentliche Unternehmen Anträge für Förderkredite stellen.

Die Investitionsbank Brandenburg (ILB) hat angekündigt, Unternehmen bei der Finanzierung von Energiewende-Projekten zu unterstützen. „Der neue Brandenburg-Kredit aus ILB-eigenen Mitteln soll Stadtwerke, Energiewirtschaftsunternehmen und andere Betriebe bei der Umsetzung ihrer Vorhaben unterstützen“, erklärt der ILB-Vorstandsvorsitzende Ulrich Scheppan.

Das Programm umfasst Maßnahmen zur Energieerzeugung, -speicherung und -umwandlung sowie zur Steigerung der Energieeffizienz. Der verstärkte Ausbau erneuerbarer Energien spielt eine zentrale Rolle, um das Ziel der Klimaneutralität Brandenburgs bis 2045 zu erreichen. Allein bis 2030 werden Investitionen in Höhe von etwa 22 Milliarden Euro benötigt, um dieses Ziel zu unterstützen.

Der Brandenburg-Kredit ist nicht die einzige Initiative der ILB zur Förderung der Energiewende im Land. Ein erfolgreich finanziertes Geothermieprojekt in Neuruppin zeigt bereits positive Ergebnisse. Hier sollen ab dem Winter 2026/2027 rund 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner mit nachhaltiger Wärme versorgt werden, dank der Unterstützung der ILB und der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin.

Das Förderprogramm ist ein wichtiger Schritt, um die Wirtschaft in Brandenburg auf die Anforderungen der Klimaneutralität vorzubereiten. Unternehmen haben nun die Möglichkeit, von finanzieller Unterstützung und Fachwissen zu profitieren, um ihre Energiewende-Projekte erfolgreich umzusetzen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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