Die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey äußerte optimistische Hoffnungen bezüglich der Zukunft des Galeria-Standorts in Spandau. Trotz der drohenden Schließung von drei Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof in Berlin glaubt Giffey, dass es für diesen Standort noch eine Chance auf Erhalt gibt. Nach einem Treffen mit verschiedenen Interessengruppen und Eigentümern der Standorte, die von Schließung bedroht sind, erwarte Giffey in den nächsten Tagen weitere Klarheit über das Schicksal des Spandau-Standorts.
Neben Spandau sind auch die Standorte im Ringcenter in Lichtenberg und in Tempelhof von der Schließungsliste betroffen. Giffey hatte bereits Ende April erwähnt, dass Verhandlungen über die Zukunft des Spandau-Warenhauses im Gange seien. Sollte der Erhalt nicht möglich sein, werde man rasch alternative Nutzungskonzepte in Betracht ziehen.
Die Senatorin betonte, dass die Eigentümer der Immobilien daran interessiert seien, Leerstände zu vermeiden und eine schnellstmögliche Nachnutzung zu ermöglichen. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass die Eigentümer positiv auf eine Umgestaltung reagieren würden. Daher sei der Ankauf des Standorts weder aus finanziellen noch aus strategischen Gründen eine Option. In Gesprächen mit den Bezirken wurde auch die Bereitschaft signalisiert, den Eigentümern bei erforderlichen Genehmigungen für alternative Nutzungen entgegenzukommen.
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