Alarmstimmung in Brandenburg! Experten schlagen die Lautsprecher an: Auf den Flüssen Elbe und Oder droht ein massives Hochwasser! Bereits jetzt läutet das Brandenburgische Landesamt für Umwelt (LfU) die Alarmglocken: In der Lausitzer Neiße, an der Oder und der legendären Elbe wurden die ersten Hochwasserwarnungen ausgesprochen. „Die aktuellen Prognosen lassen erhebliches Hochwasser erwarten“, warnt ein behördlicher Sprecher und kündigt an, dass die Lage täglich genau beobachtet wird!
Was steckt hinter diesem drohenden Unheil? Der Grund dafür sind die schweren Regenfälle, die aus den östlichen Alpen, Tschechien und Polen heranrollen. Kritiker könnten sagen: „Nicht schon wieder!“ Denn im Einzugsgebiet der Elbe donnert der Regen bereits wie aus Kübeln! Für die nächsten drei Tage prognostizieren Meteorologen unglaubliche Niederschlagsmengen von bis zu 250 Litern pro Quadratmeter. Ein Tief über dem Balkan verstärkt die feuchten Luftmassen und schickt sie direkt nach Brandenburg.
Vorbereitungen auf Hochwasser
In Tschechien wird bereits auf Hochwasser vorbereitet, die Regierung hat einen Krisenstab ins Leben gerufen. Auch hierzulande wird kein Risiko eingegangen. Die Behörde hat Rufbereitschaften aktiviert, erfüllt mit der Sorge: „Hochwasserwelle könnte schon bald zuschlagen!“
Doch das ist noch nicht alles! Die anstehenden Niederschläge könnten die Verhältnisse an der Oder mit dem verheerenden Hochwasser von 2010 vergleichen. Historisch gesehen war dieses Ereignis katastrophal und beeinflusste weite Teile Ostmitteleuropas. Nach monatelangen Regenfällen und Gewittern verwandelte sich die Landschaft in ein Wassermeer. „Aber im Unterschied zu damals sind wir besser vorbereitet“, so der Sprecher des LfU. Dank trockener Böden und intensiven Hochwasserschutzes können die Flüsse nun einen Teil der Regenmengen aufnehmen.
Wer kann sich retten?
Die aktuellste Vorhersage der LfU besagt, dass von Sonntag zu Montag eine Hochwasserwelle an der Lausitzer Neiße durchdringen könnte. Ab der Mitte der nächsten Woche droht dann auch das Wasser von Oder und Elbe nachzusetzen! Brandenburg muss jetzt auf der Hut sein – die Alarmstufen sind aktiviert und jeder ist gefordert, vorbereitet zu sein!
In der Vergangenheit gab es bereits verheerende Hochwasser an der Elbe und Oder. Erinnern wir uns an 1997, als Frankfurt an der Oder einen Rekordstand von 6,56 Metern verzeichnete, ganze Stadtteile unter Wasser standen und Tausende Einsatzkräfte mobilisiert werden mussten. Nicht besser war die Lage 2013 an der Elbe, als Wittenberge und andere Orte schwer betroffen waren. Die Gespenster der Vergangenheit scheinen wieder zurückzukehren!
Für Brandenburg heißt das jetzt: Bereithalten und wachsam sein! Die Hochwassergefahr ist real und könnte schon bald zu einem neuen Kapitel der Naturkatastrophen führen!