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Hochwasseralarm in Brandenburg: Bürger bleiben gelassen trotz Risiken

Hochwasser droht in Brandenburg: Während die Stadt Frankfurt (Oder) mit Sandsäcken und Spundwänden für den Landtagswahltag am Sonntag vorbereitet, gibt es von der Krisenleitung klare Worte – „Kein Grund zur Panik!“, trotz steigender Pegelstände an Elbe, Neiße und Spree!

Die Oder-Region in Brandenburg steuert vorsorglich auf ein mögliches Hochwasser am Wochenende zu. Krisenstäbe sind aktiviert, und Maßnahmen zur Hochwassersicherung sind in vollem Gange. Während die Flüsse Elbe, Neiße und Spree bereits über die Ufer getreten sind, haben die Behörden in Frankfurt (Oder) Schutzwände errichtet und Sandsäcke bereitgestellt, die Anwohner abholen können, um ihre Häuser zu schützen. Oberbürgermeister René Wilke hat angekündigt, dass zwei Wahllokale während der bevorstehenden Landtagswahl ins Rathaus verlegt werden, um auf die potenzielle Hochwasserlage zu reagieren. Wilke betont, dass es keinen Grund zur Panik gebe und die Stadt Erfahrung mit Hochwassersituationen habe.

In Ratzdorf, einer betroffenen Gemeinde, rechnet man laut Experten auch mit der Alarmstufe 4, während der Wasserstand derzeit bei etwa 3,30 Metern liegt. Ortsvorsteher Burkhard Pöthke äußerte sich zuversichtlich, dass die Situation durch alte Deichsanierungen beherrschbar sei. Der Landkreis Oder-Spree teilt mit, dass man gut vorbereitet sei und keine Hinweise auf desolate Deichanlagen vorliegen. Die Hochwasserwarnungen betreffen auch die Lausitzer Neiße und die Spree, wo aktuell Alarmstufe 1 gilt. Ein weiteres Ansteigen der Wasserstände ist zu erwarten, und die entsprechende Vorbereitungen zur Absicherung werden fortgesetzt, berichtet www.uckermarkkurier.de.

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