In Frankfurt (Oder) wurde die Hochwasser-Alarmstufe 3 aufgehoben, wie das Landesamt für Umwelt mitteilte. Oberbürgermeister René Wilke gab die Entwarnung um 8.00 Uhr bekannt, was die Lage an der Oder in Brandenburg weiter entspannt. In den angrenzenden Landkreisen Oder-Spree und Märkisch-Oderland war seit Sonntag bereits Alarmstufe 2 in Kraft. In der Uckermark blieb die Stufe 3 bislang aus. Laut dem Landesumweltamt hat der Hochwasserscheitel am Sonntag den Pegel Stützkow bei Schwedt passiert.
Die verschiedenen Alarmstufen zeigen unterschiedliche Gefahrenlagen: Stufe 3 bedeutet, dass einzelne Grundstücke, Straßen oder Keller überflutet werden, während Stufe 2 das Überfluten von Grünland und Waldflächen umfasst. Stufe 4, die höchste Warnstufe, führt zu größeren Überschwemmungen in urbanen Bereichen. Die Region hat seit den extremen Hochwasserereignissen von 1997, die erhebliche Schäden verursachten, ihre Deichsicherungen erheblich verbessert. Weitere Informationen sind auf www.mz.de verfügbar.