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HBC.Betonbibern erobern die Betonkanuregatta in Brandenburg!

Der Umweltschutz im Fokus: Betonkanus erobern die Hochschulregatta

Ein außergewöhnliches Ereignis hat die Stadt Brandenburg an der Havel in seinen Bann gezogen: die Teilnahme der Hochschule Biberach (HBC) an der Betonkanuregatta. Dieses Jahr wagten sich erstmals die „HBC.Betonbiber“ mit ihren selbstgebauten Betonkanus auf das Wasser, um sich mit anderen Hochschulteams zu messen.

Eine Gruppe von 13 Studierenden aus den Studiengängen Bauingenieurwesen, Holzbau-Projektmanagement und Bau-Projektmanagement hat sich neun Monate lang intensiv auf dieses Ereignis vorbereitet. Unterstützt von ihren Professoren haben sie nicht nur Betonmischungen getestet, sondern auch innovative Konstruktionen entwickelt, die in Kategorien wie Nachhaltigkeit und Kreativität überzeugen sollen.

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Die Idee hinter der Betonkanuregatta ist nicht nur ein sportlicher Wettbewerb, sondern vor allem ein Bewusstseinswechsel im Umgang mit Beton als Baustoff. Prof. Christian Kulas, einer der Betreuer des Teams, betont die Bedeutung ressourcenschonender Materialien wie Carbonbeton in der Baubranche und fordert Maßnahmen gegen die CO2-Produktion im Betonbau.

Beton auf dem Wasser: Herausforderungen und Highlights

Das Event in Brandenburg an der Havel beeindruckte nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Zuschauer. Mit Transportkonstruktionen aus Stahl rollten die Studierenden ihre robusten Kanus über die Wiesen und zeigten eindrucksvoll, dass Beton auch auf dem Wasser bestehen kann.

Beim Wettbewerb auf der Havel präsentierten die Biberacher Teams ihre Kanus stolz der Jury und konnten mit innovativen Lösungen punkten. Besonders die Verwendung von Flachs-Bewehrungen im Betonkanu „Beaver One“ sorgte für Aufsehen, da sie umweltfreundlich und langlebig sind.

Obwohl nicht alle Kanus das Ziel erreichten, konnten die Biberacher Teams mit ihren Leistungen überzeugen. Dank der lauten Unterstützung ihrer Fans gelang es ihnen, sich in den Vorrundengruppen zu behaupten und sogar in die Zwischenrunde einzuziehen.

Zukunftsperspektiven und Engagement

Obwohl die Biberacher am Ende ohne Preise nach Hause gingen, war ihr Stolz auf die erreichten Leistungen riesig. Die Begeisterung und das Engagement der Studierenden haben gezeigt, dass auch kleine Hochschulen Großes erreichen können.

Die Betonkanuregatta war nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern vor allem eine Gelegenheit, Beton aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Die Studierenden konnten erleben, dass Beton nicht nur für Tragwerke, sondern auch für kreative Konstruktionen wie Betonkanus genutzt werden kann.

Nach der Veranstaltung sammelten die Studierenden bereits Ideen für die Betonkanuregatta 2026 und setzten damit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die Innovationskraft junger Ingenieure.

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