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Zukunftsvisionen für das Havelland: Landratskandidaten im Interview

Die Visionen der Kandidaten für das Havelland in acht Jahren

Bei den bevorstehenden Wahlen am 26. Mai im Havelland stehen vier Kandidaten zur Wahl für das Amt des Landrats. Jeder von ihnen hat klare Ziele und Visionen für die Zukunft des Landkreises. Götz Frömming von der AfD strebt danach, die ostdeutsche Identität des Havellands zu bewahren. Er legt den Fokus auf die Sicherung eigener Gewerbeeinnahmen, Investitionen in die Infrastruktur, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, den Erhalt der Havelland-Kliniken und die Förderung der Niederlassung von Ärzten. Schulen, Kindergärten und die bäuerliche Landwirtschaft sollen ebenfalls gestärkt werden, während der Tourismus durch bessere Rad- und Wanderwege gefördert werden soll.

Robert Pritzkow von LWN setzt sich für die Schaffung von wohnortnahen Kitaplätzen und modernen Schulen ein. Er strebt danach, das Havelland zu einem digitalen Vorreiter zu machen, indem er die Kreisverwaltung vollständig digitalisiert. Dies soll zu effizienteren Verwaltungsdienstleistungen führen und die Bürokratie abbauen. Pritzkow legt auch Wert auf schnelles Internet in allen Havelländer Dörfern und eine stabile Infrastruktur.

Harald Petzold von Die Linke plant die Gründung einer kreiseigenen Wohnungsgesellschaft, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Er strebt die Energiewende an, die Sicherstellung preiswerter Strom- und Heizungskosten sowie die Bekämpfung des Fachkräftemangels im Bildungsbereich. Ehrenamtliches Engagement, Unterstützung des Breitensports und die Förderung der Landwirtschaft sind weitere Schwerpunkte seiner politischen Agenda.

Landrat Roger Lewandowski von der CDU möchte das Havelland zu einem Vorreiter in Innovation und Lebensqualität machen. Seine Ziele umfassen die Schaffung innovativer Projekte, Verbesserungen im Bereich der Mobilität, die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze, den Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Unterstützung von Senioren und Flüchtlingen. Darüber hinaus plant er die Stärkung des Ehrenamts, die Verbesserung der ärztlichen Versorgung und die Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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