Die Technische Universität (TU) Berlin hat kürzlich einen Antisemitismusbeauftragten ernannt. Uffa Jensen, ein Historiker und stellvertretender Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU, übernimmt diese Position, wie von der Universität verkündet. Seine Hauptaufgabe wird es sein, jüdischen und nichtjüdischen Studierenden sowie Mitarbeitern beratend zur Seite zu stehen und als Ansprechpartner zu fungieren. Jensen wird auch das Präsidium in entsprechenden Angelegenheiten beraten und wird dabei von einer Gruppe sowohl jüdischer als auch nichtjüdischer Mitarbeiter und Studierender unterstützt.
Die TU-Präsidentin Geraldine Rauch äußerte sich positiv über die Ernennung und bezeichnete sie als einen wichtigen Schritt, um Opfern von Antisemitismus Unterstützung und Beratung zu bieten. In einer Zeit, in der Antisemitismus im Land zunimmt, betont Rauch die Verantwortung der Universität, sich gegen solche Vorfälle zu engagieren und einen sicheren Raum für alle Mitglieder zu schaffen. Jensen wird aufgrund seiner Expertise im Bereich der Antisemitismusforschung und seiner Lehrqualitäten als herausragender Hochschullehrer für diese anspruchsvolle Aufgabe geschätzt.
Die Berufung von Uffa Jensen zum Antisemitismusbeauftragten an der TU Berlin markiert einen bedeutenden Schritt der Universität im Kampf gegen Antisemitismus und dem Schutz ihrer Mitglieder. Durch die Expertise und Erfahrung von Jensen wird die Universität hoffentlich effektive Maßnahmen ergreifen können, um antisemitische Vorfälle zu bekämpfen und eine Umgebung zu schaffen, in der Vielfalt, Respekt und Toleranz gefördert werden.
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