KWR plant in Rathenow den Bau von 500 neuen Wohnungen!

Neues Wohnbauprojekt in Rathenow soll dringenden Bedarf decken

Ein ehrgeiziges Bauprojekt steht in Rathenow bevor, das die lokale Wohnungsnot bekämpfen soll. Die Kommunale Wohnungsbaugesellschaft Rathenow plant, in den nächsten 15 Jahren 500 neue Mietwohnungen zu errichten. Angesichts einer steigenden Nachfrage nach Wohnraum in der Stadt ist dieses Vorhaben von großer Bedeutung.

Die Entscheidung, sechs Grundstücke in der Innenstadt für den Wohnungsbau zu nutzen, ist ein Schritt in die richtige Richtung, um auf die steigende Nachfrage zu reagieren. Insbesondere Geflüchtete und Menschen aus dem Großraum Berlin suchen vermehrt nach Wohnraum in Rathenow, was den Druck auf den Wohnungsmarkt erhöht.

Um den Bedürfnissen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden, wird für jedes Grundstück spezifiziert, welche Art von Gebäuden dort entstehen sollen. Der Baubeginn des ersten Gebäudes ist für das Jahr 2025 geplant, was eine positive Entwicklung für die lokale Gemeinschaft darstellt.

Gerichtsurteil im Havelland wirft Fragen zur Kreisumlage auf

Ein Richterspruch im Streit um die Kreisumlage 2019 im Havelland wirft wichtige Fragen auf und könnte weitreichende Auswirkungen auf die finanzielle Situation des Landkreises haben. Die Gemeinde Kleßen-Görne hatte Klage eingereicht, da sie die Schulumlage des Kreishaushaltes als zu hoch ansah.

Das jüngste Urteil, das der Gemeinde Recht gab, zwingt den Landkreis zu weiteren Maßnahmen. Die genaue Interpretation und Umsetzung des Urteils wird entscheidend sein, um die finanziellen Folgen für den Kreis abzuschätzen. Die Debatte über die Höhe der Kreisumlage wird auch künftig eine wichtige Rolle im politischen Diskurs spielen.

Die Kreisverwaltung hat angekündigt, das Urteil sorgfältig zu prüfen und danach die gewählten Vertreter des Kreistags über die weiteren Schritte zu informieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Konsequenzen das Urteil für den Haushalt des Havellands haben wird.

Soziales Engagement gegen Einsamkeit im Havelland

In einer Gesellschaft zunehmender Isolation und sozialer Herausforderungen setzen zwei Frauen aus Rathenow ein Zeichen gegen Einsamkeit im Havelland. Angesichts der Tatsache, dass rund 13.000 Menschen im Landkreis unter Einsamkeit leiden, ist ihr Engagement von großer Bedeutung.

Ines Neidt und Anja Bergmann haben ein besonderes Projekt ins Leben gerufen, um Einsamkeit zu bekämpfen. Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Gemeinsam gegen die Einsamkeit“ werden sie Orte aufsuchen, an denen einsame Menschen Zeit verbringen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und Unterstützung zu bieten. Ihr Engagement zeigt, dass durch persönlichen Einsatz positive Veränderungen in der Gesellschaft bewirkt werden können.

Wir ermutigen unsere Leserinnen und Leser, sich auf den sozialen Medien unseres Havelland-Kanals zu informieren und an dieser wichtigen Initiative teilzuhaben.