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Havelland reagiert auf Trockenheit: Maßnahmen gegen Wassermangel

Mit Maßnahmen zu Wassererhalt und Klimaschutz: Das Havelland kämpft gegen Trockenheit.

Der Klimawandel zeigt sich zunehmend in Brandenburg, insbesondere im Havelland, das aufgrund der Trockenheit zu den wärmsten und trockensten Regionen in Deutschland zählt. Seit 2014 wurde die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge nicht erreicht, mit Ausnahme des Jahres 2017. Um diesem Wasserdefizit entgegenzuwirken, hat der Landkreis Havelland eine Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) eingeleitet.

Das Hauptziel dieser Kooperation besteht darin, Maßnahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts zu planen und umzusetzen, um den Auswirkungen des Klimawandels lokal entgegenzuwirken. Insbesondere soll der Winter-Niederschlag dazu genutzt werden, die Grundwasserneubildung zu fördern und das Wasser in der Region zurückzuhalten. Dies erfordert die Überarbeitung und teilweise Erneuerung der Entwässerungsinfrastruktur, um das Wasser länger zu speichern und die Entwässerung zu stoppen.

Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird vom Nabu durchgeführt, während der Landkreis die Koordination mit Behörden, Verbänden und Anwohnern übernimmt. Finanzielle Mittel für die Projekte sollen aus verschiedenen Quellen wie Landes-, Bundes- oder EU-Mitteln eingeworben werden. Obwohl die Trockenheit im Havelland im Sommer erhalten bleibt, ist das Ziel, die Auswirkungen des Wassermangels deutlich zu mildern.

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