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Entscheidung der Bürger: Landratswahl im Havelland – Die wichtigen Themen der Kandidaten

Die Landratswahl im Havelland am 26. Mai wirft einen Blick auf vier Kandidaten, die sich um das Amt bewerben. Robert Pritzkow von der Ländlichen Wählergemeinschaft Nauen (LWN) tritt erstmals als Landratskandidat an. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Schul- und Kitasituation im Havelland. Er betont die Schaffung neuer Kitaplätze und die notwendige personelle Unterstützung, um die Bildungslandschaft zu verbessern.

Harald Petzold von der Partei Die Linke setzt seinen Fokus auf bezahlbaren Wohnraum im Osthavelland. Als erfahrener Abgeordneter strebt er die Gründung einer kreiseigenen Wohnungsgesellschaft an, um dringend benötigte Bauvorhaben zu realisieren. Zusätzlich betont er die Bedeutung einer hohen Wahlbeteiligung am Sonntag.

Die AfD schickt Götz Frömming als Kandidaten ins Rennen, der Zuwanderung als eine der größten Herausforderungen im Havelland sieht. Er strebt eine bessere Integration der ansässigen Bevölkerung an und setzt auf schnellere Abschiebungsverfahren für Personen ohne Bleibeperspektive. Frömming plant auch Einschränkungen für Windkraftanlagen im Havelland, da er diese als Symbol für eine aus seiner Sicht fehlgeleitete Energiepolitik betrachtet.

Der Amtsinhaber Roger Lewandowski (CDU) strebt an, seine Arbeit fortzusetzen und die ärztliche Versorgung im Havelland zu stärken. Er betont die Bedeutung der Mobilität im Bereich des Busverkehrs, Bildung und des Radwegenetzes. Lewandowski legt großen Wert auf den Erhalt der Krankenhäuser in Nauen und Rathenow. Die Havelländer haben am Sonntag die Möglichkeit, per Stimmzettel über die zukünftige Führung des Landratsgebäudes zu entscheiden, wobei bei Bedarf eine Stichwahl für den 9. Juni angesetzt ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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