Stefan Neuberger, ein Baugeräteführer aus Lauchhammer, Brandenburg, kandidiert für die Grünen und strebt einen Sitz im Stadtparlament an, obwohl er mit Widerständen konfrontiert ist. In Lauchhammer, einer Kleinstadt im südlichen Brandenburg mit 14.000 Einwohnern, sind die Grünen bisher nicht in der Stadtverordnetenversammlung vertreten. Die Region, nahe der sächsischen Grenze, ist traditionell eher konservativ geprägt und stellt somit eine Herausforderung für die Grünen dar.
Zusammen mit seiner Frau, einer Umweltingenieurin, tritt Neuberger als Kandidat für die Grünen an. Das Ehepaar wird von einem weiteren Grünen-Paar unterstützt, den Poensgens, die mit ihrer Erfahrung im politischen Umfeld einen Beitrag zur grünen Präsenz in Lauchhammer leisten wollen. Trotz des aufkommenden Rechtsrucks in der Region erwarten die Grünen Zuwächse bei den Kommunalwahlen.
Neuberger, der in der Region gut vernetzt ist und sich als engagierter Bürger zeigt, verkörpert für viele die Hoffnung der Grünen, in ländlichen Gebieten im Osten Fuß zu fassen. Seine Wahlkampftätigkeiten umfassen unter anderem das Plakatieren in der Stadt, das trotz vereinzelter negativer Reaktionen auf Resonanz stößt. Neuberger und die Poensgens setzen sich für die Grünen ein, um ein neues Bild der Partei in der Region zu zeichnen und zeigen damit, dass auch Menschen aus verschiedenen Berufen und Lebensumständen grüne Werte vertreten können.
Die Kandidaten arbeiten hart daran, ihre Ziele zu erreichen und setzen auf eine Präsenz durch Plakate in der Stadt, um die Bevölkerung auf die Grünen aufmerksam zu machen. Trotz verschiedener Meinungen und Reaktionen auf ihre politische Aktivität bleiben sie entschlossen, Veränderungen herbeizuführen und eine Stimme für die Grünen in Lauchhammer zu schaffen. Neuberger und die anderen Kandidaten setzen sich für eine lebendige Demokratie ein und zeigen, dass auch in ländlichen Regionen im Osten Deutschlands Raum für politische Vielfalt und Engagement ist.