Der gewaltsame Angriff auf den SPD-Europakandidaten Matthias Ecke in Dresden hat auch in Berlin und Brandenburg Entsetzen hervorgerufen. Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey äußerte sich dazu als „eine abscheuliche und schockierende Tat“ und betonte, dass sie sich nicht einschüchtern lassen werden in ihrem Einsatz für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
Brandenburgs SPD-Fraktionschef Daniel Keller verurteilte den Angriff als einen Angriff auf die Grundpfeiler unserer Demokratie. Er kritisierte die gezielte Gewalt gegen Vertreter demokratischer Parteien wie die SPD und wies auf die Verantwortung extremistischer Gruppierungen wie der AfD hin. Keller warnte davor, Hass und Hetze gegen Andersdenkende und Demokratinnen und Demokraten zuzulassen und forderte eine klare Ablehnung solcher Tendenzen.
Matthias Ecke wurde während des Befestigens von Wahlplakaten für die SPD am späten Freitagabend in Dresden von vier Unbekannten angegriffen und schwer verletzt. Diese brutale Attacke hat nicht nur lokale, sondern auch überregionale Bestürzung und Empörung ausgelöst, da sie eine direkte Bedrohung des demokratischen Prozesses darstellt. Die Behörden ermitteln weiterhin zu den Hintergründen und Tätern dieses feigen Angriffs.