Frankfurt (Oder)

Zukunft des Kabelfernsehens in Mietwohnungen: Kosten, Anbieter und Alternativen

Neue Alternativen für Fernsehempfang in Mietwohnungen

Die Abschaffung der Kabel-TV-Pflicht für Mieterinnen und Mieter ab dem 1. Juli 2024 führt zu großen Veränderungen in Mietwohnungen. Doch welche Alternativen gibt es zum bisherigen Kabelfernsehen und welche Kosten sind damit verbunden?

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von YouGov im Auftrag von Check24 zeigt, dass fast ein Drittel der Befragten noch nicht festgelegt hat, wie sie künftig fernsehen möchten. Unternehmen wie Vodafone/unitymedia und Pyur haben Kooperationen mit Wohnungsbaugesellschaften geschlossen, um den Übergang zu erleichtern und attraktive Konditionen anzubieten. Die monatlichen Kosten für einen Kabelanschluss belaufen sich auf durchschnittlich zwischen 6,99 und 12,99 Euro, abhängig davon, ob ein neuer Rahmenvertrag abgeschlossen wurde.

Vielfältige Alternativen zum Kabelfernsehen

Es gibt verschiedene Alternativen zum herkömmlichen Kabelfernsehen in Mietwohnungen. Dazu zählen:

  • Neuer Kabelvertrag
  • Fernsehen über Satellit
  • Fernsehen über DVB-T2-Antenne
  • Fernsehen über das Internet via Streaming Apps
  • Fernsehen über IPTV

Der Fernsehempfang über Satellit erfordert beispielsweise einen Triple-Tuner im TV-Gerät und kostet ab 6 Euro pro Monat für HD+ Senderpakete. Alternativ kann auch die HD+ TV-App auf Smart-TVs genutzt werden. Für DVB-T2 wird eine Zimmerantenne oder Dachantenne benötigt, je nach Empfangsqualität in der Region.

Streaming-Anbieter wie Magenta TV, Sky, und Waipu bieten einfache Möglichkeiten, über das Internet zu fernsehen. Die monatlichen Kosten beginnen bei 7,49 Euro. IPTV-Anbieter wie Magenta TV und O2 TV bieten umfangreichere Dienste, erfordern jedoch einen Receiver und Smart-TV.

Fazit

Die Abschaffung des Kabel-TV-Privilegs eröffnet neue Wege für Mieterinnen und Mieter, ihren Fernsehempfang individuell zu gestalten. Es ist ratsam, die verschiedenen Alternativen zu prüfen und sich rechtzeitig um einen neuen Vertrag zu kümmern, um auch nach dem 1. Juli 2024 weiterhin TV-Programme empfangen zu können.

Frankfurt (Oder) News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 16
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 132
Analysierte Forenbeiträge: 44

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"