Frankfurt (Oder)

Wohnatlas 2024: Prognose bis 2035 zeigt regionale Unterschiede in Immobilienpreisentwicklung

Welche Städte machen Wohnungseigentümern reich?

Eine Prognose des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) im Auftrag der Postbank zeigt, dass Wohnungseigentümer nach zwei Jahren rückläufiger Preise in den meisten Regionen mit Wertsteigerungen rechnen können. Besonders in Süddeutschland und den Metropolen sind Gewinne zu erwarten, während in Ostdeutschland und dem Ruhrgebiet Verluste drohen. Die Prognose reicht bis ins Jahr 2035 und basiert auf verschiedenen regionalen Daten zur Bevölkerungsstruktur, Einkommensentwicklung und Wohnungsangebot.

In wachsenden Regionen mit einer hohen Anzahl junger, gut verdienender Arbeitnehmer wird bis 2035 mit Wertsteigerungen gerechnet. Vor allem in Großstädten und ihrem Umland sowie in Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern und Hessen steigen die Kaufpreise im Durchschnitt über alle Regionen an. Die Metropolen in Süddeutschland und im Nordwesten werden voraussichtlich die höchsten realen Zuwächse verzeichnen.

München führt die Liste der Metropolen mit dem größten jährlichen realen Zuwachs an, gefolgt von Frankfurt am Main und Köln. Die Forscher erwarten die größten Preissteigerungen in den nächsten Jahren in Leipzig. Stadtteile wie Potsdam, Landshut und Bodenseekreis sowie Frankfurt am Main und München werden ebenfalls signifikante Zuwächse verzeichnen. Im Gegensatz dazu werden in einigen Ostregionen sowie ländlichen Gebieten Preissenkungen erwartet.

Die Postbank betont, dass trotz allgemeiner Preisstagnation der Immobilienmarkt regional unterschiedlich reagiert. Interessierte am Immobilienkauf sollten individuelle Faktoren wie Lage und Ausstattung berücksichtigen, da Abweichungen von Durchschnittswerten möglich sind. Trotz möglicher Wertsteigerungen kann der Kauf einer Immobilie auch in stagnierenden Regionen sinnvoll sein, insbesondere für langfristige Familienpläne oder als Baustein für die Altersvorsorge.

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