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Wachstum in Ostbrandenburg: Neuer Lagerkomplex am Log Plaza zur Unterstützung von Industrie 4.0

Der Bau einer 100.000 Quadratmeter großen Lagerhalle im Industrie– und Logistikzentrum „Log Plaza“ an der A12 bei Frankfurt (Oder) hat mit dem symbolischen Spatenstich begonnen. Dieses Projekt, das einer Fläche von etwa 14 Fußballfeldern entspricht, wird von dem Logistikunternehmen Alcaro für das Projektentwicklungsunternehmen OSMAB realisiert. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant, und diese Halle zielt darauf ab, mögliche Anforderungen der Automobilindustrie zu erfüllen, insbesondere für die Lagerung von Lithium-Ionen-Batterien und ähnlichen Produkten.

Die Ansiedlung des US-Elektroautobauers Tesla in Ostbrandenburg hat das Interesse vieler Gewerbe- und Logistikunternehmen geweckt. Anton Mertens von OSMAB betont die Notwendigkeit, mehr Lagerkapazitäten bereitzustellen, um flexibel auf die sich verändernde Automobilwirtschaft zu reagieren. Die zunehmend unklaren Lieferwege erfordern eine bessere Lagerhaltung, um eine rechtzeitige Produktion sicherzustellen.

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Der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke, unterstützt den Bau der Lagerhalle und sieht darin eine Möglichkeit, die Wirtschaft vor Ort zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. Er betont die positiven Effekte solcher Industrieanlagen auf die städtische Wirtschaft. Wilke strebt weiterhin die Ansiedlung zusätzlicher Logistik- und Industrieprojekte an und plant die Schaffung weiterer Gewerbeflächen, um diese Vorhaben zu realisieren.

Es gibt bereits Vorverträge mit potenziellen Mietern für die neue Lagerhalle, doch die endgültige Nutzung steht noch nicht fest. Die geplante Halle wird voraussichtlich einen Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung in der Region leisten und die Attraktivität Ostbrandenburgs für weitere Unternehmen steigern. Die Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen und die Förderung von Wirtschaftswachstum sind wesentliche Ziele, die mit diesem Bauprojekt verfolgt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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