Frankfurt (Oder)

Überraschende Seiten und wahre Motive: Die tiefgründige Komödie Contra enthüllt mehr als Klischees

Die positiven Effekte einer gelungenen Zusammenarbeit: Film „Contra“ im Ersten

Die Komödie „Contra“ von Sönke Wortmann, die am Montag um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird, erzählt die Geschichte zweier Menschen, die sich zunächst unsympathisch gegenüberstehen, aber durch äußere Umstände gezwungen sind, zusammenzuarbeiten. Ein zynischer Rhetorikprofessor und die Studentin Naima werden durch einen bundesweiten Debattier-Wettbewerb auf unerwartete Weise miteinander konfrontiert.

Ein ungewöhnliches Duo in Frankfurt am Main

Der Film basiert auf dem französischen Werk „Die brillante Mademoiselle Neila“ und wurde nun auf deutsche Verhältnisse übertragen. Statt in Paris spielt „Contra“ in Frankfurt am Main. Dabei verkörpert Christoph Maria Herbst den Rhetorikprofessor Richard Pohl, der die Studentin Naima, gespielt von Nilam Farooq, mit rassistischen Bemerkungen herausfordert.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden verläuft zunächst holprig, da Vorurteile und Widerstände auf beiden Seiten vorhanden sind. Doch im Laufe des Debattier-Trainings lernen sie sich besser kennen und entdecken überraschende Seiten aneinander.

Ein Plädoyer gegen Rassismus und Diskriminierung

Während „Contra“ nicht alle Klischees vermeidet, überzeugt der Film durch seinen Wortwitz und sein Feingefühl für leise Zwischentöne. Er sensibilisiert für die kleinen, alltäglichen Situationen, in denen Rassismus und Diskriminierung zum Ausdruck kommen. Durch humorvolle Szenen macht der Film deutlich, dass es wichtig ist, die Würde eines jeden Menschen zu respektieren und niemanden durch unbedachte Worte oder Handlungen zu verletzen.

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