Ein neues Kapitel für die Traditionsgastronomie in Frankfurt
Frankfurt ist Zeuge von neuen Entwicklungen in der Traditionsgastronomie. Während die „Stalburg“ im Nordend nach einer Schließung kurz vor der Wiedereröffnung steht, musste das „Alte Zollhaus“ am Heiligenstock im April seine Pforten schließen. Inmitten dieser Veränderungen wartet die „Schöne Müllerin“ am Baumweg seit Februar auf positive Nachrichten über eine mögliche Wiedereröffnung.
Ein Gastronom mit Visionen
Die Zukunft der „Schönen Müllerin“ könnte jedoch bald eine Wendung nehmen. Harry Weber, ein erfahrener Gastronom, plant, die Apfelweinwirtschaft zu übernehmen. Nachdem der vorherige Wirt Torsten Dornberger aus Altersgründen vor einem Vierteljahr aufgegeben hatte, entstand ein Vakuum, das Weber und sein Team auszugleichen versuchen. Neben Weber sind Rosemarie Pfeiffer und Jarnail Singh Teil des ambitionierten Projekts, das darauf abzielt, die „Müllerin“ wiederzubeleben.
Eine lange Verbindung zur Tradition
Für Harry Weber ist die „Schöne Müllerin“ kein unbekanntes Terrain. Als langjähriger Gast und Liebhaber von Traditionslokalen in Frankfurt verbindet ihn eine besondere Geschichte mit dem Lokal am Baumweg. Von der „Hex“ in der Gelbehirschstraße bis zur „Straßenbahn“ in Sachsenhausen hat Weber bereits gastronomische Erfahrungen gesammelt. Jetzt, mit der „Schönen Müllerin“, hofft er, ein weiteres Kapitel in der Frankfurter Gastroszene zu schreiben.
Ein Investor im Hintergrund
Um das ambitionierte Vorhaben umzusetzen, ist ein Investor bereit, das gesamte Ensemble zu erwerben und sowohl das Wohnhaus als auch die Gaststätte zu sanieren. Die finanziellen Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen, jedoch sind alle Beteiligten entschlossen, die „Müllerin“ wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
Ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft
Die Verhandlungen über das Grundstück ziehen sich hin, doch die Vision von Harry Weber und seinem Team, die „Schöne Müllerin“ wieder aufleben zu lassen, bringt neuen Schwung in die Frankfurter Gastroszene. Trotz der Herausforderungen und diskutierten Millionenbeträge bleibt die Hoffnung auf eine erfolgreiche Wiedereröffnung des traditionsreichen Lokals bestehen.
Die Nachricht von den Bemühungen, die „Schöne Müllerin“ zu retten, erhält positive Resonanz von langjährigen Gästen und Liebhabern der frankfurterischen Traditionsgastronomie. Das Vorhaben zeigt, dass die Geschichte und Identität dieser Gaststätten ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes Frankfurts sind.
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