In einem Prozess rund um die sogenannte „Reichsbürger“-Bewegung wird deutlich, welchen Einfluss Verschwörungserzählungen wie „Deep State“ und „Allianz“ auf die Handlungen und Überzeugungen der Beteiligten haben können. Ursprünglich plante die Gruppe, Kasernen der Bundeswehr als Hauptquartier zu nutzen, was jedoch durch das Eingreifen des Militärischen Abschirmdienstes vereitelt wurde. Stattdessen versammelte sich ein Kern der Gruppe nach dem Tod der Queen in der Wohnung von Andreas M. und wartete auf einen vermeintlichen Angriff der „Allianz“, der mit einem flächendeckenden Stromausfall beginnen sollte.
Die Ernsthaftigkeit der Anklage gegen die Gruppe Reuß wird von unterschiedlichen Seiten diskutiert. Während der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, vor einer Bagatellisierung der Gruppierung warnt und auf die potenzielle Gefahr hinweist, betont ein Anwalt von Heinrich Reuß die Nichtexistenz der „Allianz“ und bezeichnet die Anklage als unbegründet. Der Glaube an Verschwörungstheorien wie QAnon kann jedoch ernsthafte Konsequenzen haben, wie im Fall der Zwillingsbrüder Sandro und Claudio R. aus der Schweiz deutlich wird. Die Brüder sollen illegal Waffen und Ausrüstung für einen vermeintlichen Angriff auf den Bundestag bestellt haben und wurden beauftragt, Zugänge zu unterirdischen Militärbasen des „Deep State“ zu finden, um angeblich entführte Kinder zu befreien.
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