Frankfurt (Oder)

Stufenweise Steigerung: Kinder- und Jugendhilfe in Frankfurt vor finanzieller Wende

In der Frankfurter Jugendarbeit wurde Anfang des Jahres eine Forderung nach zusätzlichen finanziellen Mitteln laut. Ein Bündnis der Kinder– und Jugendhilfe setzte sich für eine Erhöhung um 26 Millionen Euro pro Jahr ein, um ihre Aufgaben angemessen erfüllen zu können. Allerdings wird laut den Organisatoren voraussichtlich nicht die gesamte Summe gewährt werden. Aus diesem Grund haben Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit der Sozialdezernentin Elke Voitl (Grüne) eine Vorlage erarbeitet, die eine stufenweise Steigerung der finanziellen Unterstützung vorsieht.

Julien Chamboncel, Vorstandsvorsitzender des Frankfurter Jugendrings, betonte, dass auch wenn die Vorlage nicht alle Bedarfe im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe abdeckt, sie dennoch dazu beitragen würde, drohende Schließungen von Einrichtungen aufgrund von Unterfinanzierung zu verhindern. Die Unterstützung der Abgeordneten wird daher dringend benötigt, da voraussichtlich im Juli in der Stadtverordnetenversammlung über die Vorlage abgestimmt wird.

Die Diskussion um die Finanzierung der Jugendarbeit in Frankfurt zeigt die Bedeutung dieser Einrichtungen für die Gesellschaft auf. Es wird deutlich, dass eine angemessene finanzielle Unterstützung notwendig ist, um eine adäquate Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen sicherzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie die Abstimmung im Juli verlaufen wird und welche Konsequenzen sich daraus für die Jugendarbeit in Frankfurt ergeben werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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