Frankfurt (Oder)

SPD-Kreisverband fordert Rücktritt von Bezirksstadtrat Hönicke: Neuer Stadtrat vorgeschlagen

SPD plant Ersetzung von Lichtenberger <a href='https://nachrichten.ag/deutschland/berlin/spd-fordert-abberufung-von-bezirksstadtrat-neuer-stadtrat-fuer-schule-und-sport-vorgeschlagen/'>Bezirksstadtrat</a> Hönicke durch Sandy Mattes

Die Lichtenberger SPD hat beschlossen, den Bezirksstadtrat Kevin Hönicke abzusetzen und die Diplom-Betriebswirtin Sandy Mattes als seine Nachfolgerin vorzuschlagen. Die Entscheidung wurde nach einer Kreisdelegiertenversammlung getroffen, in der die Mitglieder der Partei eine fehlende Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit mit Hönicke feststellten.

Sandy Mattes, die seit 2011 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung ist, soll die Verantwortung für die Ressorts Schule und Sport im Bezirksamt übernehmen. Die Entscheidung, Hönicke abzuberufen, wurde damit begründet, dass er interne E-Mails über Vorwürfe von Dienstmissbrauch und sexueller Belästigung weitergeleitet haben soll.

Vor diesem Hintergrund wurde Bezirksbürgermeister Martin Schaefer aktiv und stellte Hönicke im Oktober frei. Obwohl das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg das Verbot zur Ausübung der Dienstgeschäfte vorübergehend aufhob, dauern die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Hönicke an. Die SPD in Lichtenberg betont, dass Hönicke viele Fragen unbeantwortet gelassen habe, was das Vertrauen unwiederbringlich erschüttert habe.

Die Einführung von Sandy Mattes als neue Bezirksstadträtin spiegelt die Bemühungen der SPD wider, für Transparenz und Integrität in der Verwaltung zu sorgen und eine klare Haltung gegen Dienstvergehen einzunehmen. Die Entscheidung zeigt, dass politische Parteien konsequent handeln, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Regierung zu bewahren.

Mit dieser Entscheidung sendet die Lichtenberger SPD ein starkes Signal aus, dass sie Fehlverhalten und Verstöße gegen die Ethikrichtlinien nicht tolerieren wird. Die Ersetzung von Kevin Hönicke durch Sandy Mattes markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer gerechten und transparenten Verwaltung im Bezirk.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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