Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert schwere Gewitter in weiten Teilen Hessens und insbesondere im Rhein-Main-Gebiet. Diese Wetterlage soll sich von Dienstag bis Mittwoch erstrecken und potenziell zu gefährlichen Bedingungen führen, darunter überflutete Straßen und volllaufende Keller. Die vorläufige Information des DWD dient dazu, dass Bürger rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen können, auch wenn genaue Details über Zeit und Ort der Unwetter noch nicht präzise vorhergesagt werden können.
Der DWD klassifiziert Gewitter in vier Warnstufen, wobei ab Warnstufe 2 mit starken Stürmböen, heftigem Starkregen und Hagel gerechnet werden muss. Schwere Gewitter, entsprechend Warnstufe 3, zeichnen sich durch orkanartige Böen, potenzielle Tornados, intensiven Starkregen und die Gefahr von großem Hagel aus. Warnstufe 4 kennzeichnet extrem heftige Gewitter mit starkem Regen und extremen Windgeschwindigkeiten.
Zu den Städten und Kreisen im Rhein-Main-Gebiet, die von den bevorstehenden Gewittern betroffen sein könnten, gehören Frankfurt, Offenbach, der Main-Kinzig-Kreis und weitere. Die detaillierte Vorab-Information des DWD warnt vor Hagel, Sturmböen und lokal heftigen Regenfällen mit bis zu 40 l/qm in kurzer Zeit. Die Maßnahmen gelten von Dienstagnachmittag bis in die Nacht zum Mittwoch.
Der Deutsche Wetterdienst ist seit seiner Gründung 1952 für die meteorologische Sicherung der Luft- und Seeschifffahrt sowie die Warnung vor gefährlichen Wetterereignissen zuständig. Die aktuellen Vorhersagen für heftige Gewitter in Hessen und speziell im Rhein-Main-Gebiet verdeutlichen die Wichtigkeit früher Warnungen und die Bereitschaft, angemessen auf potenzielle Gefahren zu reagieren.
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