BildungFrankfurt (Oder)

Schüler der Viktoria-Luise-Schule spenden Trost und Freude an kranke Kinder in Frankfurt Höchst

Die Schüler der Viktoria-Luise-Schule in Frankfurt engagieren sich in diesem Jahr im Rahmen der Aktion „Stadt der Kinder“ für kranke Kinder. Bei einer feierlichen Übergabe wurden fünf Truhen, gefüllt mit liebevoll geknüpften Armbändern und Schlüsselanhängern, an das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am varisano Klinikum Frankfurt Höchst übergeben. Diese „Trösterkisten“ dienen als Ablenkung und Trost für die kleinen Patienten während ihres Klinikaufenthalts. Tapfere Kinder werden mit Überraschungen wie kleinen Autos, Ringen und Quietscheenten belohnt. Das Engagement der Schüler ist Teil der Kinderrechtskampagne „Stadt der Kinder“, an der die Schule seit 2018 regelmäßig teilnimmt.

Insgesamt beteiligen sich die Schüler aller Klassenstufen an der Aktion. Die Leiterin der Ganztagsangebote, Mignon Rieder, betont die Bedeutung der Kinderrechte und die aktive Einbeziehung der Kinder in relevante Themen. Durch die Aktion sollen die Schüler für gesellschaftliche Werte sensibilisiert und zum Austausch angeregt werden. Das Projekt zielt darauf ab, den Schülern die Vielfalt von Menschen näherzubringen und Verständnis für Personen mit Einschränkungen oder in schwierigen Lebenssituationen zu schaffen. Die Wahl der Kinderklinik des varisano Klinikums Höchst als Projektpartner ermöglicht den Schülern eine Identifikation mit den Gleichaltrigen.

Das Team der Kinderklinik zeigt sich begeistert von dem Engagement und Mitgefühl der Schüler. Chefarzt Daniel Lorenz betont die Wichtigkeit solcher Aktionen, die nicht nur den erkrankten Kindern Trost spenden, sondern auch das Team der Klinik in ihrer Arbeit unterstützen. Die Aktion im Rahmen der „Stadt der Kinder“ wird vom Frankfurter Kinderbüro organisiert und verfolgt das Ziel, die Kinderrechte bekannt zu machen und die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zu fördern. Jedes Jahr wird dabei ein bestimmter Artikel der Konvention in den Fokus gerückt, dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf den Rechten von Kindern mit Behinderungen.

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