Das lange Pfingstwochenende vom 17. bis 20. Mai 2024 wird voraussichtlich zu beträchtlichen Verkehrsstaus auf den Fernstraßen führen. Autofahrer aus verschiedenen Bundesländern sind entweder für ein verlängertes Wochenende unterwegs oder starten in die Sommerferien. Besonders im Süden Deutschlands ist die Staugefahr groß.
Beliebte Reiseziele für das Pfingstwochenende sind die Alpen, die Mittelgebirge, Nord- und Ostsee sowie das Ausland. Ausflüge in Naherholungsgebiete von Großstädten sind ebenfalls geplant. Die schlimmsten Verkehrsbehinderungen werden am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und am Pfingstmontag erwartet. Bereits im Jahr 2023 war der Freitag vor Pfingsten einer der verkehrsreichsten Tage des Jahres.
Einige der besonders belasteten Strecken sind Großräume wie Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München, sowie Fernstraßen zur Nord- und Ostsee. Autobahnen wie die A1, A2, A3, A4, A5, A6, A7, A8, A9, A10, A11, A19, A24, A61, A81, A93, A95/B2, A96 und A99 sind stark betroffen.
Die Reisewelle zu Pfingsten erstreckt sich auch auf Auslandsstrecken wie Tauern-, Inntal-, Rheintal- und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Geduld ist auch auf den Strecken zu den kroatischen Küsten gefragt. Rückkehrer nach Deutschland könnten an den bayerischen Grenzübergängen Suben, Walserberg und Kiefersfelden sowie den Übergängen von Polen Ludwigsdorf, Frankfurt (Oder) und Forst aufgrund von Grenzkontrollen im Stau stehen.
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