Frankfurt (Oder)Kriminalität und Justiz

Niederländische Geldautomatensprenger vor Gericht: Explosion in Hasselroth – 62.000 Euro erbeutet

Drei niederländische Staatsangehörige müssen sich vor Gericht verantworten, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main Anklage erhoben hat. Die drei Männer im Alter von 19 bis 24 Jahren werden beschuldigt, am 25. November 2023 einen Geldautomaten in Hasselroth im Main-Kinzig-Kreis gesprengt zu haben, wobei sie über 62.000 Euro erbeuteten. Als die Täter dabei von einem Zeugen überrascht wurden, zündeten sie einen weiteren Sprengsatz und flüchteten mit ihrer Beute in einem hochmotorisierten Fahrzeug.

Die hessische Polizei reagierte schnell und konnte die Flüchtigen dank Zeugenaussagen und einer Großfahndung rasch in Schöllkrippen festnehmen. Das gestohlene Bargeld wurde sichergestellt, aber die Explosion verursachte erheblichen Sachschaden an verschiedenen Gebäuden und Fahrzeugen in der Umgebung. Metallteile flogen bis zu 20 Meter weit, wodurch ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro entstand.

Zusätzlich zur aktuellen Anklage wird zwei der Angeklagten auch die Beteiligung an einer Geldautomatensprengung in Bad Oeynhausen im Oktober 2023 vorgeworfen. Seit ihrer Festnahme befinden sich die Männer in Untersuchungshaft. Die Zunahme von Geldautomatensprengungen in Hessen in den letzten Jahren zeigt die Dringlichkeit und den Umfang des Problems. Die hessische Polizei und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main arbeiten intensiv zusammen, um die Täter zu ermitteln und festzunehmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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