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Neue Ära des Reisekomforts: Modernisierung der DB-Fernverkehrszüge ab 2024

ICE 3neo bringt mehr Komfort und Zuverlässigkeit nach Amsterdam und Brüssel

Ab dem 15. Juni 2024 wird die Deutsche Bahn (DB) die modernen ICE 3neo auf den Strecken von Frankfurt über Köln nach Amsterdam und Brüssel einsetzen. Diese Maßnahme, sechs Monate früher als geplant, wird den Reisenden im grenzüberschreitenden Verkehr mehr Komfort und Zuverlässigkeit bieten. Die Zusammenarbeit mit dem Hersteller Siemens Mobility sowie den Zulassungsbehörden und europäischen Bahnen ermöglichte dieses beeindruckende Upgrade.

Die frühere Einführung des ICE 3neo kommt genau rechtzeitig zum Start der UEFA EURO 2024, von der die vielen internationalen Fans und Reisenden profitieren werden. Die DB, als offizieller Nationaler Partner der EM, plant besondere Angebote und zusätzliche Züge rund um die EM-Spiele, um eine klimafreundliche Mobilität für Fans und Teams aus ganz Europa zu gewährleisten. Die DB wird während der Spieltage knapp 10.000 zusätzliche Sitzplätze pro Tag in ICE und Intercity-Zügen anbieten und 14 EM-Sonderzüge täglich einsetzen.

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Als Teil ihrer Strategie der Starken Schiene investiert die DB bis 2030 rund 12 Milliarden Euro in die Modernisierung ihrer Fernverkehrsflotte. Dies ermöglicht eine Reduzierung des Durchschnittsalters der Züge von 18 auf 12 Jahre. Die DB erhält alle drei Wochen einen neuen ICE, was ihre Flotte auf dem neuesten Stand hält und gleichzeitig mehr Komfort und Zuverlässigkeit für die Fahrgäste gewährleistet.

Der ICE 3neo, der seit Dezember 2022 im Einsatz ist, hat sich als äußerst zuverlässig erwiesen und bietet den Fahrgästen Innovationen wie mobilfunkdurchlässige Scheiben oder neue LED-Reservierungsanzeigen. Das neue ICE-Innendesign mit komplett neu entwickelten Sitzen und hochwertigen Materialien bietet den Reisenden einen persönlichen Rückzugsort mit noch mehr Komfort. Mit 90 bestellten ICE 3neo bei Siemens ist jeder Zug technisch geeignet für den Einsatz in Belgien und den Niederlanden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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