Frankfurt (Oder)

Naturverbundenheit und Inklusion: Fledermaus-Projekt vereint Gemeinschaft in Falkenhagen

Falkenhagen: Gemeinsames Projekt schafft mehr Lebensraum für die Fledermaus durch Inklusion

In Falkenhagen hat sich eine besondere Partnerschaft zwischen den Samariteranstalten Fürstenwalde, dem NABU-Regionalverband Oderland, der Kirchengemeinde Falkenhagen (Mark) und engagierten Schülern der Burgdorfschule gebildet, um gemeinsam den Lebensraum für Fledermäuse zu erweitern. Dieses Projekt zeigt, wie Inklusion von Menschen mit Behinderung nicht nur deren Entwicklung fördert, sondern auch einen positiven Beitrag zum Naturschutz leistet.

Die Schüler haben bereits im Vorjahr einen großen Nistkasten für Fledermäuse gebaut und im Dachstuhl der Kirche in Falkenhagen angebracht. Dieser dient den nachtaktiven Tieren als Sommerquartier, während sie sich im Winter in frostsichere Höhlen zurückziehen. Die aktuellen Versuche, weitere Behausungen für die Fledermäuse zu schaffen, zeigen erste Erfolge. Die Tiere nehmen die neuen Nistkästen an, was als Beweis für die Wirksamkeit des Engagements der Jugendlichen und Betreuer interpretiert wird.

Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf einem Eulen-Kasten, der noch auf Bewohner wartet. Mit Beginn der Sanierungsarbeiten an der Kirche wurden Nistplätze für Eulen geschaffen, und alle warten gespannt auf ihre Rückkehr. Trotz kleiner Rückschläge sind die Teilnehmer des Projekts optimistisch und freuen sich über jeden Fortschritt in der Förderung der heimischen Tierwelt.

Unterstützung für weitere Projekte benötigt

Ohne die großzügige Unterstützung der Samariteranstalten Fürstenwalde, des NABU, der Kirchengemeinde, lokaler Betriebe und engagierter Bürger wäre dieses eindrucksvolle Projekt nicht möglich gewesen. Achim Kaszubowski, einer der Betreuer, betont die wichtige Rolle der Unterstützer und dankt ausdrücklich allen Beteiligten. Interessierte an der Förderung weiterer Projekte für den Naturschutz und die Inklusion können unter dem Verwendungszweck „Spende Artenschutz Falkenhagen“ an den NABU Oderland e. V. spenden, um die Initiative zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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