Frankfurt (Oder)

Mutmaßlicher Schleuser festgenommen: Bundespolizei entdeckt Einschleusung von vier Personen in Frankfurt (Oder)

Polizeiaktion an der Grenze: Familienschleusung aufgedeckt in Frankfurt (Oder)

Am Montagmorgen deckte die Bundespolizei bei temporären Grenzkontrollen in Frankfurt (Oder) eine Schleusung auf und nahm einen mutmaßlichen Schleuser vorläufig fest. Bei der Überprüfung eines Pkw mit polnischen Kennzeichen und fünf Insassen auf der Autobahn A12 stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Fahrer, ein 35-jähriger Georgier, sich mit einem gültigen Reisepass auswies. Die anderen Insassen waren eine vierköpfige Familie aus Afghanistan, bestehend aus einem 29-jährigen Mann, seiner 23-jährigen Ehefrau und ihren beiden Söhnen im Alter von zwei und vier Jahren. Sie konnten nicht die erforderlichen Dokumente für eine Einreise oder einen legalen Aufenthalt in Deutschland vorweisen.

Die Beamten brachten die afghanische Familie zur Dienststelle, wo gegen die Eltern ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet wurde. Nach den polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen wurden die Betroffenen zur Ausländerbehörde des Landes Brandenburg weitergeleitet. Der 35-jährige Fahrer des Fahrzeugs wird ebenfalls in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern untersucht, und die Bearbeitung der Angelegenheit ist noch nicht abgeschlossen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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