Kevin Trapp: Eintrachts Torwart mit gemischter Saisonbilanz

Kevin Trapp, der Torhüter der Eintracht Frankfurt, musste in dieser Saison mit durchwachsenen Leistungen klarkommen und konnte nicht an seine früheren Glanzzeiten anknüpfen. Zu Beginn der Vorbereitung auf die EM 2024 blieb er unberücksichtigt und verpasste somit seinen Traum, für die Nationalmannschaft anzutreten. Obwohl Trapp die Enttäuschung über den Rausschmiss aus der DFB-Mannschaft bereits einkalkuliert hatte, war es dennoch ein harter Schlag für den ehrgeizigen Spieler. In der vergangenen Saison kassierte er in 32 Bundesligaspielen 48 Gegentore und konnte lediglich sieben Mal die Null halten, was im Vergleich zu anderen Torhütern als unterdurchschnittlich gilt.

Bei genauer Betrachtung der Leistungen von Trapp fällt auf, dass seine Rückenprobleme möglicherweise zu den Schwankungen beigetragen haben. Trotz einiger positiver Momente, wie einem hervorragenden Spiel gegen Leipzig, konnte er nicht konstant überzeugen. Kritik gab es vor allem am Spielaufbau und der Genauigkeit seiner Chipbälle. Dennoch bleibt er in Frankfurt eine wichtige Persönlichkeit und ein unverzichtbares Mitglied des Teams. Seit neun Jahren im Verein, hat er fast 350 Pflichtspiele absolviert und wird von Trainer und Mitspielern geschätzt für seine positive Einstellung und seine kritische Ader.

Auch wenn Kevin Trapp in der vergangenen Saison nicht sein bestes Leistungsniveau abrufen konnte, ist sein Einfluss und seine Erfahrung bei Eintracht Frankfurt nach wie vor von großer Bedeutung. Trotz des Rückschlags mit der Nichtnominierung für die EM bleibt er ein wichtiger Bestandteil des Teams und ein Vorbild für viele Spieler. Seine Tatkraft und sein Ehrgeiz werden auch in Zukunft dazu beitragen, dass er weiterhin zu den festen Größen im Verein zählt.