Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Frankfurt (Oder) haben eine Hundetrainerin aus dem Oderland entlarvt! Aufgrund einer anonymen Anzeige stellte sich heraus, dass die Frau bei der Beantragung von Sozialleistungen ein falsches Einkommen angab. Sie behauptete, nur 100 EUR im Monat zu verdienen, während ihre tatsächlichen Einkünfte schockierende 32.000 EUR über 12 Monate betrugen.
Die Überprüfung offenbarte zusätzliche Einnahmequellen, darunter Beratung, Futtermittelvertrieb und sogar Hundefotoshootings. Damit hatte sie keinen Anspruch auf Sozialleistungen und erhielt insgesamt fast 15.280 EUR unrechtmäßig von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter. Das Amtsgericht Frankfurt (Oder) sprach ein Urteil von 120 Tagessätzen à 40 EUR gegen die Hundetrainerin aus und ordnete zudem die Einziehung des zu Unrecht erlangten Vermögens an. Ein klarer Fall von Betrug, der nun ein rechtliches Nachspiel hat! – OTS